Wenn die eigenen Eltern oder Angehörigen älter werden, sind sie oft nicht mehr in der Lage, alltägliche Aufgaben aus eigener Kraft zu bewältigen. Spätestens dann stellt sich die Frage, ob die jeweilige Wohnsituation noch zufriedenstellend ist oder über Alternativen nachgedacht werden sollte. Eine dieser Alternativen stellt das betreute Wohnen dar. Dieser Artikel verrät alles, was Sie darüber wissen sollten.
Was ist betreutes Wohnen im Alter?
Beim Betreuten Wohnen werden Senioren in einer Wohnanlage untergebracht, die darauf spezialisiert ist, sich um ihre individuellen Bedürfnisse zu kümmern und ihnen bei der Bewältigung des Alltags behilflich zu sein. Jeder Bewohner hat dabei einen eigenen Wohnbereich und kann selbst entscheiden, wie viel und was er oder sie selbst machen kann und möchte. Dabei gibt es meistens eine Grundleistung, die auf Wunsch gegen ein Entgelt mit diversen Sonderleistungen ergänzt werden kann.
Die Pflege der Bewohner findet in der Regel über einen ambulanten Pflegedienst statt. Auch die Art der Betreuung ist je nach Anlage unterschiedlich. Beispielsweise gibt es Seniorenwohnanlagen mit integriertem Hausmeisterservice oder einem mobilen Pflegedienst, während andere Einrichtungen auf diese Leistungen verzichten. Bevor Sie sich für eine bestimmte Anlage entscheiden, sollten Sie sich daher ausreichend über die jeweiligen Rahmenbedingungen und Betreuungsmöglichkeiten informieren. Wenn Sie auf der Suche nach einer betreuten Wohnanlage für Senioren in der Nähe von Berlin sind, ist das „Haus Sonnenschein“ hierbei sehr zu empfehlen.
Welche Pflegeleistungen bietet betreutes Wohnen im Alter?
Menschen, die eine Pflegebedürftigkeit nachweisen können, erhalten im Rahmen des betreuten Wohnens die gleichen Leistungen von der Krankenkasse wie jene, die zu Hause gepflegt werden. Hierzu zählen zum Beispiel Aufwendungen wie Pflegegeld, Kurzzeitpflege, kostenlose Pflegemittel sowie Zuschüsse für Maßnahmen, die dazu beitragen, das eigene Wohnumfeld zu verbessern. Falls Sie oder Ihre Angehörigen aus dem betreuten Wohnen in ein Pflegeheim wechseln, haben Sie jedoch nur noch Anspruch auf Hilfsmittel, alle anderen Leistungen der Kasse entfallen in diesem Fall.
Welche Vorteile bietet betreutes Wohnen im Alter für Senioren?
Bevor Sie sich für oder gegen einen Umzug Ihrer Angehörigen in eine betreute Senioren-Wohnanlage entscheiden, sollten Sie sich genau überlegen, ob dies die beste Entscheidung für alle Beteiligten ist. Zu den größten Vorteilen, die das betreute Wohnen bietet, zählt sicherlich die Möglichkeit des sozialen Kontaktes mit Menschen aus derselben Altersgruppe. Dies wird in vielen Einrichtungen des betreuten Wohnens bei Berlin, wie dem „Haus Sonnenschein“ sehr stark gewichtet und auch von den Mitarbeitern der Wohnanlage immer wieder bewusst angeregt. Ein weiterer Vorteil sind die barrierefreien Wohnungen, die ein selbstbestimmtes und autonomes Wohnen bis ins hohe Alter ermöglichen.
Durch den integrierten Pflegedienst bekommen die Bewohner jedoch im Notfall umgehend eine professionelle Pflege und Unterstützung, wenn sie diese benötigen. Schließlich ist auch die Wahl der Ernährung im betreuten Wohnen in der Regel flexibel möglich. Auf diese Weise können die Senioren ein maximales Maß an Freiheit genießen und zugleich alle Vorteile der Betreuung durch ein qualifiziertes und empathisches Team für sich in Anspruch nehmen. So bleibt das Leben bis ins hohe Alter schön und lebenswert!