Was Sie über betreutes Wohnen wissen sollten
Was ist betreutes Wohnen?
Betreutes Wohnen ist eine Art Wohnform, die gerne von Senioren und hilfebedürftigen Menschen genutzt wird. Hierbei werden den Bewohnern zusätzliche Hilfeleistungen wie zum Beispiel im Falle des Haus Sonnenschein, ein Fahrdienst, Unterstützung im Alltag und Hilfe im Haushalt angeboten. Diese Leistungen werden von den individuellen Bedürfnissen und Situation der Anwohner abhängig gemacht. Vor allem für ältere Menschen gestaltet sich durch das betreute Wohnen, mit der Unterstützung von professionellem Fachpersonal, ein neuer und adäquater Lebensstil.
Welche Vorteile bietet diese Wohnform für Senioren?
Betreutes Wohnen ist somit eine ganz besondere Form der Betreuung. Im Fokus steht, dass die Senioren ein selbständiges Leben führen können. Es bietet Senioren somit eine große Spanne an Vorteilen, die hier aufgelistet sind:
- Barrierefreiheit und eine hohe Qualität der Wohnungsausstattung
- Selbstbestimmtes und selbstorganisiertes Leben
- Soziale Kontakte
- Großes Angebot an gemeinsamen Aktivitäten und Ausflügen
- Eigener privater Bereich
- Großes Angebot an Grund- und Zusatzleistungen
- Jederzeit sind Ansprechpartner, Beratung und Betreuung verfügbar
- Gegebenenfalls sofortiger Zugang zu einem Pflegeheim
Welche Nachteile bietet diese Wohnform für Senioren?
Neben den vielen Vorteilen kann das betreute Wohnen auch Nachteile mit sich ziehen. Diese werden in der folgenden Liste aufgeführt:
- Das Angebot ist sehr begehrt, sodass die Wohnungen schnell belegt sind
- Stark standortabhängig, es könnte gegebenenfalls zu einem größeren Umzug kommen
Welche Arten von betreutem Wohnen gibt es?
Zur Auswahl für betreutes Wohnen stehen in Berlin beispielsweise Seniorenwohnanlagen. Dort wird ein gesamter Wohnkomplex, meist preiswert, mit verschiedenen Betreuungsleistungen versorgt. Das Haus Sonnenschein bietet Senioren eine Wohnungen, welche seniorengerecht aufgebaut sind. Sie können entweder alleine die Privatsphäre genießen oder Sie ziehen gleich mit ihrem Partner in die Wohnung.
Betreutes Wohnen wird ebenfalls oft von Pflegeheimen angeboten. Der Wohnkomplex liegt meistens direkt neben dem Pflegeheim. Dies könnte gegebenenfalls im späteren Alter ein Vorteil sein, da Sie nicht weit umziehen oder sich umgewöhnen müssen.
Seniorenresidenzen stechen durch ihre gehobenen Leistungen und Qualität besonders hervor. Daher finden Sie diese Wohnform in den höheren Preiskategorien.
Wenn Sie sehr gesellig sind, sind Senioren-WGs oder wie im Haus Sonnenschein Einzelzimmer in einer Wohngemeinschaft für Sie eine Lösung.
Zusätzlich gibt es Sonderformen wie beispielsweise das betreute Wohnen für Demenzerkrankte. Hierbei ist die Betreuung weitaus intensiver und es besteht mehr Pflegebedarf. Ein weiteres Angebot bietet man ebenfalls für psychisch kranke Menschen an. Die Leistungen werden dementsprechend auf eine psychologische und therapeutische Betreuung angepasst. Menschen mit Behinderung finden ebenfalls in betreuten Wohnanlagen besondere Betreuung und Pflegeleistungen, sowie soziale Kontakte.
Was kostet ein Platz für betreutes Wohnen?
Die Miete richtet sich vor allem nach der Lage des Wohnkomplexes und nach der Ausstattung der Wohnung. Im Haus Sonnenschein wird vor allem darauf geachtet, dass die Wohnungen barrierefrei und seniorengerecht sind.
Zur Kaltmiete kommen zusätzlich die Nebenkosten dazu, also Strom, Wasser, Heizung etc.
Ein weiterer Kostenpunkt ist der Abschlag für die Grundleistungen. Dazu können Sie innerhalb einer Beratung des betreuten Wohnens optional Wahlleistungen buchen.
Was zahlt die Krankenkasse dazu?
Die Kosten für einen Platz müssen Sie selbst tragen. Wenn die zu betreuende Person einen Pflegegrad hat, können Sie jedoch Leistungen der Pflegekasse für den Hausnotruf und bestimmte Betreuungsleistungen in Anspruch nehmen. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, einen Wohnberechtigungsschein und Wohngeld zu beantragen.